Céret – Künstlerkolonie der frühen 20er Jahre des 20. Jahrhunderts

André Masson lebte und wirkte lange Jahre in Céret gelebt, viele seiner Freunde nachgeholt, mit ihnen zusammen Werke geschaffen und letztlich den Grundstein für das sehenswerte Museum der Stadt gelegt. Selbst besuchen macht Freude, vor allem Samstags vormittags, wenn in allen Straßen Markt ist und Trubel herrscht.

So gibt’s jetzt Impressionen und nicht Impressionisten.

Nicht von Masson, sondern von Pinkus Krémègne, ein litauischer Maler, den es nach Paris gezogen hatte und der später lange in Céret malte.
Der Picasso-Brunnen voller Tiergestalten und Wasserfeen. Wunderbar schattig und stilvoll, Aquarellisten malen, wo auch sonst?
Catalanische Rose trifft aggressive Hornisse oder ist es eine Honigbiene, die sich vor den Pestiziden der Landwirtschaft schützt?
Die definitive Birne aus frischem Ziegenkäse – ganz lecker.
Schlangenbohnen in allen Farben, will ich nächstes Jahr auch in meinem Garten haben !!!
Geruchsexplossion auf südfranzösisch
Am Ende des Marktes: Kaffee muss sein.

Und dann nach dem Lunch noch eine kleine Radeltour zur Brücke, dem Highlight des Städtchens.

Die angeblich älteste Bogenbrücke der Welt.

Später, sehr viel später steht der Herr der Freiluftküche wieder in derselben, allerdings mit nagelneuem Schürzchen in den französischen Farben. Da kann ja nichts mehr schief gehen und die 600g Steak, die wir auf dem Markt in einem Anfall von Fleischeslust angeschnitten bekamen (23,65€, Hilfe!) gelingen selbstredend. Beilage französische Pfifferlinge. Für den nächsten Tag bleibt reichlich Fleisch übrig.

Gerds neues Outfit gegen den Fleckenteufel, der beim Kochen immer gleich hervorspringt.

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