Dubrovnik- wieder auferstanden aus Ruinen

Zwar ist der Krieg seit 1995 beendet, aber das ist nicht sehr lange her, gerade mal etwas mehr als 20 Jahre. Und man sieht in dieser Weltkulturerbestadt nicht mehr davon, jedenfalls nicht im touristischen Altstadtbereich. Hin und wieder eine Baustelle, wie überall in Kroatien. Das würde also nicht mal als was Besonderes auffallen, würde man es nicht besser wissen. Die Steine sind weiß, die Fugen der „alten“ Häuser exakt, die Steine des Straßenpflasters aus dem 15. Jahrhundert neu verlegt.

Blick auf die Altstadt von der Festungsmauer

Wir haben uns als brave Touristen verhalten, eine Dubrovnik-Card erstanden, Museen und Festung abgeklappert, furchtbar transpiriert, keine Souvenirs gekauft (das war natürlich falsch), den einen oder anderen Kaffee getrunken und teuer bezahlt (das war schon zuvor klar) und keinen Parkplatz suchen müssen, sondern den Linienbus genommen.

Jedes Palastfenster muss vergittert sein, ist doch klar, nicht nur die Verließe

Und wir hatten in einem schicken Restaurant Lunch. Zum ersten Mal in Kroatien eines der besseren, spannenderen Küchen bei „Otto“ im „normalen“ Teil der Stadt. Nun kennen wir auch den Busfahrplan, auch wenn das Personal des Touri-Büros davon keine Ahnung hat. Schade, Infotraining könnte helfen.

Auf der Mauer, auf der Lauer – keine Feinde weit und breit

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