- Vorm Aufstehen schwimmen im Meer, nicht duschen und Frühstücken gehen;
- Für die erste Kaffeepause in Persast 236 steile Stufen absteigen, Kaffee und Zitronenlimonade trinken, Fischlein gucken und 236 Stufen zum Parkplatz wieder hoch ächzen;
- Mit dem Autowandern in den Bergen von Montenegro auf der spektakulärsten Straße, die ich kenne;
- Zwei Campingplätze gesucht und nicht gefunden oder nicht gewollt;
- Durch die dunkelsten, fast unbefestigten Tunnel geschlichen in der Hoffnung, dass niemand entgegen kommt und oft verloren, aber überstanden;
- Einen neuen Namen für den Bus erhalten von klein Hannah, ungefähr 3 Jahre alt: Vanille-Bus;
- Abgekühlte Orchideenwiesen gesehen soweit das Auge reicht u d blau, blau, blau ist der Enzian;
- Mindestens 7000 Kurven gefahren ohne schwindelig zu werden;
- Bis in die Schneereste fast 2000m hochgeguckt, die in den schattigen Dolinen auf den Sommer warten;
- Am Ende des Tages vor den Pforten des Nationalparks Durmitor gecampt.




„Das Kloster Piva (serbisch Manastir Piva Манастир Пива) ist ein serbisch-orthodoxesKloster auf dem Gebiet der Gemeinde Plužine im Westen Montenegros. Das Kloster ist neben den Klöstern Ostrog und Morača eine der wichtigsten Anlagen monastischen Lebens in Montenegro.
(Wikipedia, 22.6.2019)
Die Klosterkirche ist eine dreischiffige Basilika mit Vorhalle, jedoch ohne Turm und Kuppel. Die Kirche wurde von 1573 bis 1586 während der osmanischen Herrschaft erbaute und ist der größte serbisch-orthodoxe Kirchenbau, der in dieser Zeit entstand. Das Kloster wurde im Verlauf seiner Geschichte dreimal in Brand gesteckt, zuletzt 1876. Es wurde jedoch immer wieder aufgebaut und instand gesetzt. Um das Kloster vor der Überflutung durch das Aufstauen des Piva-Stausees zu bewahren, wurde es von 1970 bis 1982 an seinen heutigen Standort versetzt. Die Klosterkirche wurde Stein für Stein abgetragen und am neuen Standort wieder aufgebaut. Zuvor waren die Fresken von den Wänden abgelöst worden, und konnten an neuer Stelle wieder angebracht werden. So blieben die Fresken, von einer Gesamtfläche von insgesamt 1260 m² im Original erhalten.“


Zu guter letzt ziehen wir uns auf dem hoch am Berg gelegenen Camping alles an was wir mithaben und wickeln uns zum ersten Mal seit langem wieder in eine Decke, gefühlte 12 Grad, in Wirklichkeit bestimmt 20. schlafen ohne Schweißausbrüche, gänzlich ungewohnt.
