Zwischenstopp in Franken

Wir starten nach Franken, um dort bis Mittwoch zu bleiben. Dann fährt Gerd wieder nach Hannover. Bis dahin müssen wir wissen, was wir noch nicht mitgenommen haben. Es fängt schon an: Teekanne von der Post abholen (neu bestellt), Micropur für steriles Wasser noch einpacken. Wer weiß, was noch dazu kommt? Noch habe wir eine Woche Gnadenfrist.

In Iphofen wohnen wir nicht im Bus, geht ja nicht. Ist voller Möbel. Wir haben das Mainbernheimer Stadttor gemietet, steile Treppen mit dem Hinweis das letzte Glas Wein „oben“ zu trinken. Dem Hinweis leisten wir Folge!

Die erste Treppe
Mainbernheimer Tor in Iphofen

Der Tag im Fränkischen 

Er beginnt, wie sollte es anders sein, mit dem ultimativen Besuch bei den Winzern 3-Zeilen. 6 Flaschen Spontanvergärung dürfen auf jeden Fall mit in die Schweiz. Eine ordentliche Brotzeit muss folgen, ein halbsonniger Spaziergang und endlich Siesta. Auf zwei Flammen will Gerd zwei Töpfe (ohne Deckel) und eine Pfanne unterbringen: Spargel satt, ein früher Vorgeschmack auf Italien, denn von dort kommen die neuen Kartoffeln und mangels Schinken ein kleines Schnitzelchen. Eines ist sonnenklar. Die Miniküche im Bus ist besser ausgestattet als der Turm, in dem wir wohnen. Aber es geht auch so!
Mittwoch fährt Gerd wieder nach Hause und ich mache mich auf in die Schweiz zu Maggi und Uwe. Irgendwie müssen die Möbel endlich raus aus dem Bus. Aber zuvor werde ich Station in Vaduz machen und dort die gesammelte Kunst betrachten…

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