Wir wollen nicht soweit mit dem Auto fahren und trotzdem Neues entdecken. Also Cortona, soll ja schön sein. Um ins Städtchen zu gelangen, bietet das Navi Feldwege, so dass wir drei Versuche brauchen, um in die Stadt zu kommen. Dort ergattern wir den letzten freien Parkplatz. Von nach uns Wartenden werden wir beglückwünscht und zahlen begeistert die Parkgebühr, denn die Policia ist schon da und schreibt eifrig auf.
Hinter dem Stadttor überrascht gleich ein Atelier mit wunderschönen Drucken, sogar auf T-Shirts. Gerds Größe ist leider nicht dabei, wie schade, obwohl er schon wieder mault, dass es zu teuer wäre, blabla. Aber er hat doch gewonnen. Auf dem Rückweg will ich dort noch Karten kaufen: geschlossen, Mittagspause, sehr Schade.

Ein Mittelaltermarkt beglückt die Sonntagsgäste mit Musik und wirklich phantasievollen Kostümen, Trommlern, Stelzentänzerinnen, Michelangelo und sein Flugdrachen laufen durch die Gassen. Ein kurzer, steiler Spaziergang, noch eine wunderbare Galerie mit kleinen Kunstwerken und einem Geschenk für Conni, alles zu seiner Zeit.


Viel später schleppen wir wieder Einkäufe ins Haus, vermissen einen preiswerten Parkplatz und hoffen darauf, dass die Tagesgäste endlich wieder verschwinden.
Das frühabendliche Konzert der Musikstudierenden in der Villa de‘ Ricci mit neuen und alten Werken zeigt das Können der Meisterschüler*innen. Wie immer: Impressionisten.
