110 Skulpturen von 50 Künstlern, in der Landschaft versteckt. Wir werden beim Kauf der Tickets gleich freundlich eingewiesen und auf die Skulpturen Nr. 56, 42, 3 und 75 hingewiesen, die absolut wichtigsten, die auch gleich im Plan markiert werden. Das machen wir natürlich ganz brav und sehen vieles weitere. Goldene und bronzene Köpfe auf Stelen begegnen uns immer wieder in unterschiedlichen Sujets, mehr oder weniger nach unserem Gusto.




Für mich waren außerdem spannend: Acqua Golem von Daniel Spoerri, der den ganzen lieben langen Tag mit Wasser beregnet wird (welche Wohltat bei der Hitze) und die große Tasse, in die es permanent von der Dachrinne tropft, und wir Lust bekommen uns sogar in das schmutzige Wasser zu setzen. Aber ab vom Wasser.

Aldo Mondino hat die „Grande Arabesque“, ein Bonzesklptur 1995, gestaltet, einen Fisch auf einem Bein, sehr witzig und schön.

Beeindruckend ist die „Mauer der zwölf letzten Mahlzeiten berühmter Frauen“ von Spoerri [2008], vermutlich eines seiner letzten Werke. Alles weitere lockt zum Selbstentdecken!
Unbedingt eine Mittagspause im dortigen Restaurant einplanen, denn das Esse, der Service und das Ambiente: hervorragend. Vor allem gibt’s eiskalte Getränke. Perfekt.
