Durance, Wasser und Landschaft

Zwischen Kanal und Alpen, aber auch
Familienbaden in flachen Stauseen

Serre-Ponçon, seine Bäche, die die Durance speisen, sich in tiefe Schluchten stürzen aus mehr als 2500m Höhe, verlockt nur bedingt zum Radeln. Wandern, besser noch Klettern wäre hier die bessere Alternative: definitiv im Frühjahr oder Herbst vor dem großen Regen.Aber wir haben Sommer, einen Camingplatz mit Schwimmbad, abends mit Gitarrenmusik und Querflöte, morgens mit Schatten und finden Wege, die sogar ich mit dem Rad schaffen kann – ok, zwischendurch schieben, klare Sache. Die 3-Seen, Stauseen mit dem „wilden“ Wasser der Durance, einer kleinen Bar und sehr flachem Ufer ist eine Idylle familiale unter alten Bäumen. 

Wir radeln gefühlte drei Stunden, ein kleiner Ausflug mit Aussicht auf die französischen Seealpen und steile Weinhänge, kleinen Feldern und Wiesen und … Hunden, manche schwanzwedelnd, andere knurrend. Wir werden von Rennmaschinen mit mittelalten Männern überholt. Ich schäme mich ein bisschen weil wir sooooo langsam sind. Aber das geht schnell wieder vorbei.

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