Schroffe Felsformationen, Ebenen, versteppt, karg, endlos weit, Kühe und Schafe bewacht von wuscheligen Hunden, mit weit klingendem Geläut. Ur ab und zu ein paar Häuser, windschiefe Unterstände für Tiere und Hirten, so gut wie keine Menschen. Ab und an ein Refugium, das die Besucher mit Spezialitäten der Gegend versorgt. Gleich daneben Grills zur Selbstbedienung, sonst nichts.
Im Winter, so wird berichtet, bis zu 3m Schnee, Winde, die über die Ebene fegen, Kälte, Kälte. Bei Schneeschmelze Sturzbäche, tiefe Erosionsrinnen, breite Ströme Wasser, das nur kurz bleibt bis zur Sommertrockenheit mit wenigen Wasserlöchern für die Tiere.
Und nicht gesehen: Bären, Wölfe, Gämsen, Adler, Wildschweine, Stachelschweine. Letztere (die wilden ) haben wir in Kalabrien nachts über das Campinggelände toben hören, Gerd hat sie auch gesehen. Tür zu, empfohlen!



Keramik der Abruzzen hat Tradition und Zukunft. Wir finden nach vielen Kurven, Serpentinen und den obligatorischen Straßenlöchern das (!) Museum in dem (!) Ort,in dem auch die Uni für’s Keramikstudium angesiedelt ist. Es sind Ferien und wir dürfen dank der sehr freundlichen Mitarbeiterinnen auch die Werke der Studies und ihr eignes Museum/Archiv betreten. Wenn ich jemals Keramik studieren wollte, dann dort!
Altes wie Neues kurz bebildert:



Und Fische gaben auch als Semesterthema.

Begeisterung und froh, es gefundenen zu haben. Zurück zum Camping, abends bei Gewitterstimmung und echter „Kälte“, so 18 Grad, ein tolles Menü vor Ort.

