Es ist gepackt

hoffentlich ist alles drin im Koffer, der für meine Verhältnisse extrem schwer ist. 25 kg und nicht alle Bücher und nicht alles Malpapier kann mit. Aber immerhin die Espresso-Kanne und drei (!!!) Paar Schuhe. Ob ich das wirklich alles brauchen werde, weiß ich noch nicht. Der Koffer ist nicht voll,das ist ja auch kein Ziel.

Und die „Geräte“ haben sich vermehrt. I-Pad, I-Phone, Lautsprecher, tausende Kabel und der Rechner, der Foto, das eine oder andere Ladegerät, die Steckdosenadapter – ist doch unglaublich, dass ich das alles brauchen soll. Dagegen wiegen die fünf Seidenfetzen, die ich zum Anziehen mitnehme, nix.

Langsam nimmt sogar bei mir die Aufregung zu, ob alles so wird, wie ich es mir wünsche und erträume. Morgen früh 4.15 Uhr ist die Nacht zuende, ehe sie richtig begonnen hat. Ein Kurzflug nach Stuttgart, Umstieg und dann noch eine längere Stunde nach Lissabon. Es geht von dort erst 16.50 Uhr mit dem Zug weiter nach Evora. Dort fahren nämlich nur vier Züge täglich hin, zwei morgens und zwei am Nachmittag und frühen Abend. Von meiner Vermieterin Sandra werde ich abgeholt und dann ist der erste Reisetag schon fast vorbei.

Entschleunigung in jeder Hinsicht. 

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