Leberecht Migge im schönsten Campus der Landschaftsarchitektur: HSR Rapperswil

Originalpläne entdeckt im Archiv der Landeskulturstiftung, die zwischen Unterlagen des LA Lederer versteckt lagerten! Mehr als 300 unbekannte Pläne, die nach der Auflösung des Hamburger Büros von Migge durch seinen Mitarbeiter in die Schweiz gewandert sind, sind der Zerstörung seines Werkes nach Migges Tod durch seine Familie entgangen und stellen heute einen bislang einzigartigen Schatz und eine Neuentdeckung des sozialreformerischen, aber auch weiterhin „gestaltenden“ Gartenarchitekten dar. Daraus ist ein Buch entstanden, das die bisherigen Erkenntnisse erweitert und überraschend- eigentlich nicht überraschend schöne, aquarellierte Entwürfe wiedergibt. Die Ausstellungseröffnung in der HSR mit Apero war nur ein kleines Event, das Buch aber stellt Bleibendes bereit.

Migges sozialreformerischer Planungsansatz zwischen 1910-1920
Nicht realisiert, zukunftsweisend?

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