Triest und das Meer: eine laute Stadt des Südens

Fast alles ist zu Fuß zu erreichen, dennoch überall Autos, Mopeds, Roller in ach so schmalen Straßen. Und dass, obwohl der öffentliche Nahverkehr gut ausgebaut scheint. Wir werden das testen.

Natürlich erwandern wir alle Sehenswürdigkeiten, die unser Reiseführer für uns vorgesehen hat. Und wir streifen durch kleine Gassen, sehen winzige Geschäfte, steigen Treppen raus und runter, wissen nicht in welchem der zahllosen Kaffees wir unseren nehmen sollen und sitzen auf der Hafenmole. Die Zeit plätschert dahin.

Venedig-Feeling kommt auf und auch Lissabon.  

All diese Städte zum Meer hin offen, laden mit ihren großen Plätzen fremde Besucher, Händler und Kaufleute ein; heute vor allem Touristen. Und alle haben „schon wichtigere Epochen“ hinter sich. Auch in Triest ist der Verfall vieler Häuser nicht zu übersehen, gepaart mit Luxussanierung und gepfefferten Preisen für Solschenizyns Immobilien.

Die Wohnung, die wir gemietet haben, gehört zu letzterem. Ein Spekulationsobjekt, jetzt Eigentumswohnungen, von denen noch nicht alle verkauft sind und ein Haus, in dem die Sanierung nicht fertig geworden ist. Aber wir wohnen in einem Ikea-Traum in weiß. Alles ist weiß: von der Küche über das Bad bis hin zu den Betten und Schränken in den Schlafzimmern. Was es so alles gibt in dem großen Möbelhaus … dabei gibt es so nette Antiquitätenläden hier und. Nicht mal teuer …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert