Perpignan – vor den Pyrenäen ganz entspannt

Doch mit dem Bus hin und zurück für zwei und nur 5€; Windböen um 70 km/h gegen den Wind sprechen eindeutig für Bus, entspannt im hier und jetzt mit Croissant im Mund und in großer Hoffnung auf Kaffee, steigen wir ein.

Nur eine Halbe Stunde später sind wir da, stehen vor dem alten Stadtor und wollen – trotz Plan – einfach nur Kaffee. Aber nicht aus Plastikbechern, wie uns die ersten Kaffeeketten offerieren bis wir endlich auf eine „richtige“ Bar stoßen. Rein und ran an den noisette, großartig.

Zutritt erlaubt. Durchs dicke Tor auf in die Altstadt.

Wir halten einen Plan mit den must-have in der Hand und machen doch alles anders. Es ist Foto-festival in Perpignand mit „den“ Pressefotografen ihre Werke des letzten Jahres präsentieren, wobei wir von neun Stationen nur zwei schaffen, eine Rodin-Maillol Ausstellung, die uns begeistert (so ein Maillolsches Apfelmädchen würde sich in unserem Garten auch gut machen). Dann ist unsere Aufmerksamkeitsspanne zu erschöpft, um weitere Großartigkeiten aufzunehmen. Trotz der Mittagspause in der Markthalle Vauban mit Messermuschel und weiterem Zeugs aus dem Meer. Kaffee danach half nur kurz.

Am Tag darauf treffen wir überraschend wieder auf eine Skulptur von Maillol, die unserem Apfelmädchen ganz ähnlich ist. Das Modell ist ohnehin meist seine Muse. Hier in Elne allerdings ehrt sie die für Vaterland im I. Weltkrieg Gefallenen. In Enle lohnt der Besuch der Cathedrale, wirklich, aber wir lassen sie aus.
Auch das ist Maillol, immer eine neue Ansicht auf die Gattin.
EIn rascher Blick in das urbane Leben. Hier verweilen wir gern zu einem kleinen Kaffee.
Klar, wir besuchen die Festung des mallorquinischen Königs aus dem frühen Mittelalter. Auch dem gehörte Perpignan mal, wie vielen anderen auch.

5 Stunden Stadt sind eine anstrengende Angelegenheit. Wir suchen unseren Bus Nr. 5 und schaukeln gemütlich dem Meer entgegen, um auf eigenen wilden Sturm zu treffen, der Kochen ausschließt. Wer will schon bei jedem Bissen Sand im Mund haben, ständig die Kerze ausgeblasen und auf dem Tisch nichts als Sandkörner. Aber das Wasser ist warm und naß!

Morgen und die nächsten drei Tage bleibt es so. Wir brauchen einen Camping ohne Sand, aber wo soll der herkommen? All unsere Pläne für den nächsten Tag platzen dann auch. Frei nach Brecht, kommt alles anders – überraschend schön.

Ja, mach nur einen Plan 
sei nur ein großes Licht 
und mach dann noch ’nen zweiten Plan 
gehn tun sie beide nicht.

Erst springen wir ins sehr kalte, aufgewühlte Meer und schreien vor Kälte, der Sandstrahler ist noch immer an. Von einem entspannten Strandtag wird keine Rede sein. Also das fällt aus und unser Camping ist auch ein gepuderter Sandhaufen, das gelbe Auto Ocker und beim Frühstück knirscht der Sand gleichfalls zwischen den Zähnen. Wir brechen „die Zelte“ ab und wollen auf eine weniger sandigen Platz am Meer, der uns nicht gefällt. Auch in Collioure haben wir kein Glück und finden keinen Parkplatz für das lange Auto. So unterbleibt der Besuch im Restaurant, dass die Maler des Fauve ausgemalt haben – klar: statt Bezahlung.

Wir geben auf und beschließen La Mer Méditerranée hinter uns zu lassen. Auch im Land gibt es schöne Badestellen. Aber erst treibt es uns nach Céret ins Museum für Moderne Kunst. In diesem kleinen Ort sind die Kubisten, Fauvisten mit späteren Anflügen zum Surrealismus hängen geblieben als eine Weiterreise zu Maillol durch schlechtes Wetter verhindert wurde und sind gleich viele Jahre, Jahrzehnte geblieben, haben andere nachgezogen, bis dann endlich auch Picasso und Braque dem Örtchen Renomee verschafft haben für die Ewigkeit. Pierre Bruns als Mäzene hat den Grundstein für das zugehörige Museum gelegt – ein pyrenäisches must have.

Wer hat das geschaffen als Triptychon für den Eingang? Kein Sprayer, Spanier. Mit eigenem Museum in Barcelona?
Heute wie damals in den 1920er Jahren beherrschen Alster Platanen bürgerliche Stadthäuser und beschauliche Plätze. Einladend, flanierend die Zeit zu vergessen.

Wir verlieben uns ins Städtchen, bleiben spontan auf dem Camping municipal und werden morgen wieder mal „geplant“ auf den Samstagsmarkt radeln, im Grand Café den alten Malern Gedenken und auf deren Wohl einen Mittagslunch genießen. Wir bezahlen, müssen dann nicht das Café ausmalen … wäre wohl auch unerwünscht.

Das Meer ist blau, schaumig weiß, der Wind pustet wild

Vor dem Aufstehen im Mittelmeer schwimmen- immer wieder mein Traum, den wir in dieser Woche erfüllen. Das Wetter ist bedeckt, die Wellen hoch, der Strand steinig, egal rein muss ein!

Verschlafen gegen 8.00 Uhr wackelig auf dem Steinstrand. Einfach ins Wasser fallen lassen und schon wach!

Das auch Matisse das so gemacht hat bezweifle ich zwar, aber in Collioure war er doch, zusammen mit vielen anderen großen Malern. Reisen bildet, wer hätte das gedacht.

Matisse 1905, heute nur noch als Repro zu sehen. Original in NY.
Strandleben in Collioure

Wir sind hingewandert über Stock und Stein, haben eingekauft und der arme Gerd hat alles auf seinem Rücken geschleppt. Aber wir hatten dann wieder Wasser und Wein in unserer romantischen Bucht.

Alle Strandbars schon geschlossen, 31.8. ist Schicht. Schade, denn der September ist noch so schön. Aber die Massen sind weg. rentrèe in france, alle Kinder lernen wieder fleißig.

Wir fahren bis nach Spanien und wieder zurück nur um die wilde Küste zu erleben, essen Tapas, trinken Kaffee in Espagne und haben glatt vergessen wie es auf spanisch heißt die Rechnung zu bestellen. Der nette junge Mann hilft aus. La cuenta! Por favor. Na, geht doch.

Und jetzt auf zum Sandstrand von St. Marie la Mer, 15 km von Perpignan – man kann hinradeln. Wir überlegen noch, es geht immer aufwärts und es sind noch fast 30 Grad. Einen Bus gibt es auch.

Frankreich: In Collioure prägten Matisse, Braque und Marquet den FauvismusFarbe pur und knallig

An einem Sommermorgen des Jahres 1905 war Henri Matisse, mit nur wenigen Sous in der Tasche, nach Collioure gekommen und hatte Quartier in der Pension von Madame Rosette an der Avenue de la Gare bezogen. Der bis dahin vom Impressionismus beeinflußte Maler ließ sich bald von Collioures Farbenspiel becircen, so wie es vielen anderen Malern auch erging … von Rob Kieffer, 9. September 1994, aus: DER ZEIT NR. 37/1994 (Auszug)

Das Hafenstädtchen liegt zwischen Meer und steilen Weinbergen an der felsigen Côte Vermeille, der karminroten Küste am katalonischen Mittelmeer. So ungebändigt wie die zerklüfteten Klippen waren auch die Farbkompositionen der Bilder, die hier entstanden.

Die mediterrane Lichtorgie hat bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt: grellgetünchte Fischerboote, das gleißende Weiß salzverkrusteter Fangnetze, das Grün und Blau der Fensterläden. Aus dem Rot der Ziegeldächer ragt das zarte Rosa der käppiförmigen Kirchturmkuppel von Saint-Vincent, halb Leuchtturm, halb Minarett.

Farbe pur und knallig bestimmt die Hafen- und Küstenszenerien, die Matisse zehn Sommer lang in Collioure malte. Sein Künstlerkollege André Derain, der ebenfalls dem Charme des maurisch geprägten Hafenortes erlag, schwärmte in einem Brief an den Maler Maurice de Vlaminck: „Da ist vor allem dieses Licht – ein blondes, goldgefärbtes Licht, das jeden Schatten ausradiert. Für mich hat eine verwirrende Arbeit begonnen, denn alles, was ich bisher gemalt habe, scheint mir beschränkt.“ Die Kritiker zeigten anfangs wenig Begeisterung für den Farbenrausch von Matisse, Derain und den anderen Collioure-Fans wie Georges Braque, Raoul Dufy oder Albert Marquet. Sie wurden als fauves, „Wilde“, abgekanzelt, nicht ahnend, daß der so geprägte Kunstbegriff „Fauvismus“ einmal Karriere machen sollte.

Da die Bilder dieser Epoche, die vor dem Ersten Weltkrieg endete, leider nicht mehr in Collioure selbst, sondern in Museen wie dem New Yorker MOMA oder der Sankt Petersburger Eremitage zu bewundern sind, tüftelte man eine originelle Ersatzschau aus. Der „Chemin du Fauvisme“, in einer handlichen Broschüre beschrieben, führt durch die Gassen und über die Hafenpromenade zu zwanzig großformatigen Reproduktionen von Gemälden von Matisse und Derain. Diese licht- und wetterbeständigen Abbildungen hängen unter freiem Himmel an jenen Stellen, wo die Maler damals ihre Staffeleien aufgerichtet haben.

Wer den Fährten der „Wilden“ nachspürt, wird sich irgendwann auch auf der Terrasse des Hotelrestaurants „Les Templiers“ niederlassen. Nachdem Besitzer Jojo Pous die lokale Fischspezialität, in Olivenöl marinierte Anchovis mit Peperoni, empfohlen hat, zeigt er uns seine einzigartige Kunstsammlung. Die Wände des schummrigen Bistroraumes, in dem nach getaner Siesta die Fischer über die Brüsseler Fangquoten-Eurokraten nörgeln, hängen voll von Bildern illustrer Maler. Die Großeltern von Jojo Pous, die so manch mittellosem Künstler Pastis und Fischsuppe spendierten, bekamen als Dank Meisterwerke geschenkt. Es war der Beginn einer einmaligen Kollektion, die heute mit modernen Gemälden in den Speiseräumen und in den Hotelzimmern ihre Fortsetzung findet. Stolz legt uns der Hotelier das Gästebuch vor, das von Maestros wie Picasso, Matisse oder Dalí mit Miniaturzeichnungen und neckischen Sprüchen geschmückt wurde.“

Wir haben kein Boot, müssen also selbst schwimmen!

Wir haben nur noch einen Autoschlüssel. Der andere hat das Bad im Salzwasser nicht überstanden. Die Elektronik ist vermutlich hin, Gerd hat wieder was zu basteln. Es ist das erste Mal, dass wir einen Zweiten dabei haben. Hurra!

Und was soll ich sagen? Der Schlüssel geht wieder. Irgendwer hat das Salz von der Elektronik geleckt.

Strandtag: morgens-Meer, mittags-schwimmen, Nachmittags-Siesta, früher Abend-radeln zum Apero, abends-baden, nachts-Sterne Mond Meer. Tagwerk vollbracht.

Der Strand von heute. Was würde Theis sagen: „Sieht alles aus wie in Schleswig-Holstein“; womit er dieses Mal sogar recht hätte.

Carcassonne – die modernste Verteidigungstrutzburg des Mittelalters

… heute zu schön anzuschauen, um diesen Tourismustrubel auszulassen.

Immer hoch auf den Berg. Ächz, schwitz, stöhn, aber es muss sein.
So breit, aber das kann nur der Fotokünstler so sehen, wenn er den rechten Standpunkt kennt, also geklautes Foto.
Doppelter Verteidigungsring mit Mauern – in Teilen noch von den alten Gothen. Jeder Turm eine eigene Trutzburg, davon ca. 40 Stück.

Dennoch immer wieder Belagerungen, Unterwerfung, von Spanien, Österreich, Frankreich und vielen anderen erobert, verändert, neu- und weiter gebaut. Bis Carcassonne in der Bedeutungslosigkeit versank, denn die Handelswege waren verschoben worden aufgrund der veränderten politischen Machtverhältnisse.

Aber alles das und die viele wichtigen Namen, alles dies ist woanders nachzulesen und braucht hier keine Wiederholung.

Das Streben nach Höherem, lichtdurchflutet und von filigraner Leichtigkeit hat auch in der Kirche von Carcassonne seine Spuren gelegt. Im Ohrensessel vor dem Altar betrachten wir gelassen, dass das Zeugs nur noch mit Stahlverstrebungen des 20. Jahrhunderts aufrecht steht. Schönheit vergeht und beeindruckt weiterhin.

Wir wollen mal wieder ans blaue Meer, ein paar Tage, ehe wir bei Moni und Hans und Barbara und Jean-Marie aufkreuzen und uns mit den unverbesserlichen Weltverbesseren aus meiner Studienzeit treffen. Denn die Erde wird rot, wenngleich es eher dem Sonnenuntergang zu verdanken ist. Auf geht’s ins Wasser des Mittelmeers, das dann doch überraschend kühl ist.

Die rosa Stadt Toulouse: vom trägen Landleben in die quirlige Stadt des Südens

Auf der Reise nach Toulouse schauen wir noch einige der „schönsten Dörfer Frankreichs“ an, hören Klaviermusik auf der Mauer einer runden Markthalle, denn am Abend ist das Abschlusskonzert eines Master Class mit japanischer Professorin.

Die wunderbare Markthalle von Auvillar, noch immer Samstags in Aktion.
Warum auch immer die Türmchen den Glockenturm umrahmen, wir jedenfalls wissen es nicht und haben auch vor Ort keine Erklärung entdeckt.

Drei Tage leben im Luxus einer Wohnung, von der aus das Erkunden von Toulouse mit dem Rad kein Problem ist. Einziger Nachteil: sie liegt in der Einflugschneise des Flughafens und die dürfen hier bis spät in die Nacht starten und landen. Wir können den Passagieren winken, machen das aber nicht, sondern radeln am Fluß oder an der Bahn entlang zum nächsten schönen Platz, zur Markthalle und zu den unbedingt sehenswerten Kirchen und Kathedralen. Davon hat’s hier wieder reichlich.

Größer und mehr rosa geht’s fast nicht mehr: Place du Capitole

Fast alle Gebäude sind aus hellen roten Ziegeln, die in der Sonne, die ja hier ohn‘ Unterlaß scheint (ca. 33 Grad, da hilft nur Fahrtwind und ja nicht absteigen) rosa schimmern. Toulouse, eine Stadt ohne Kriegsschäden, in der die Baustile aller Jahrhunderte nebeneinander Platz haben. Von der größten romanischen Kirche Frankreichs (nach Cluny, aber das steht ja nicht mehr) mit 110m Länge bis zum Modernismus der Markthalle aus den 1970er Jahren, alles passt nebeneinander.

Basilique Saint-Sernin, nahe der Markthalle mit allem was das Herz begehrt.
Fenstergalerie in luftiger Höhe, Basilique Saint-Sernin

Zum Glück gibt es fast überall Bars, Bistros und vor allem Restaurants, die den steten Durst stillen. Ohne Wasserflasche ist Frau bei dieser Hitze aufgeschmissen. Im Convent des Jacobins müssen wir die Taschenmesser an der Pforte abgeben (der Aufseher ist begeistert von unseren Geräten, den wunderschönen laguiole-Messern, die wir u bedingt wieder haben wollen.) Wir treffen zufällig auf einen Experten für den Dom, der uns ungefragt in die Maße einführt und die Kreuzrippen des Palmenfächers des gotischen Gewölbes mit allen Maßen vorführt – ungefragt, spannend, weil er sich eben dafür interessiert und ohnehin gleich neben der Kirche wohnt. Wie oft er das wohl macht?

Ganz schön wirr auf den ersten Blick, auf den zweiten hat alles seine Ordnung. Der kleine lila Streifen ist die aktuelle Lichtinstallation.
Fast echt diese Palme.

Toulouse ist eine Fahrradstadt. Es gibt sie: Radwege! Und sie werden fast respektiert, außer man muss unbedingt parken. Am ersten Abend radeln wir zum Essen. Als wir schon fast sitzen, müssen und dürfen wir die Räder mit ins Restaurant nehmen, sonst würden sie gestohlen, ganz schnell. Später stellen wir fest, dass tatsächlich alle Räder, egal wie alt, an irgendeinem Bügel oder einer Stange angekettet sind. Davon gibt’s reichlich, wie gut. Und auch Leihräder sind schwer im Gebrauch, stehen sie doch überall herum und die erste Stunde ist kostenlos.

Und Abends? Natürlich an den Fluss! Bars gibt’s genug, Musik manchmal, auf jeden Fall gelassene Stimmung und etwas kühlere Luft.

Auch wir sitzen hier eine kurze Weile und radeln zurück in „unser“ Viertel zu einem Glas Wein und einer Tapa: Basilikumbrot mit Tatar aus getrockneten Tomaten, unbedingt merken!

Wir „shoppen“ durch die Altstadt. In jeder kleinen Gasse was Lustiges, Grelles, Überflüssiges, Gruseliges zu erwerben und wir kaufen nix. Nur Kaffee, Bier, Wasser und Wein und eben Tapas, Empanadas und saure Fische stehen auf unserem Programm.

Eine tolle Stadt, gelassen, ruhig ist es nicht, aber mit viel Zeit dennoch, auch wenn es geschäftiger zugeht als auf dem Lande, aber das wollten wir ja auch mal wieder einschieben. Und ein richtig breites Bett hat ja auch Mal wieder was, eine Dusche, die erst wieder aufhört, wenn ich sie abstelle und deren Wärme ich selbst einstelle.

In den engen Gassen Richtung Basilique Saint-Sernin überstrahlt sie alles und öffnet zu einem wunderbar ruhigen Stadtplatz.

Wir träumen vom Wiederkommen, fliegen dauert lang, Umsteigen in Paris, Zug ebenso, aber geht schon ab 70€ eine Fahrt. Noch besser ist es von der Normandie aus … vielleicht, vielleicht. Aber es gibt noch so viel Ungesehenes. Z.B. Lyon, da will ich schon immer mal wieder hin.

Wir verabschieden uns von unserer Vermieterin, der Stadt, dem Schuster, der meine Sandalen gerichtet hat und von jungen blonden Schönheiten aus Polen träumt (mein Blond war ihm nicht schön genug) und fahren ins Corbière an den Canal du Midi zu einem Weinbauern mit dem Gerd jetzt im Keller verschwunden ist und Rotwein probiert.

Ich hingegen sitze im Weinberg bei Gewitter und Regen, die Küche bleibt kalt. Wetterumschwung: von 36 auf 18 Grad, das ist doch mal eine Ansage.

Kalt, aber mit Stil. Da das Wasser von oben kommt, muss das reichen. Weißwein ist ja schon da.