Auf in den Süden: mit Studierenden an einen unbekannten Ort

Mit der großen Freiheit Projekte und Projektideen selbst entwickeln zu können, hatten meine Kollegin Ema von der Universität Evora und ich überlegt und beschlossen ein weiteres gemeinsames Projekt zu initiieren, denn
– gemeinsam zu arbeiten macht uns Freude,
– wir finden es wichtig für die deutschen und portugiesischen Studierenden internationale Kontakte zu knüpfen und andere Kulturen, auch Planungskulturen kennen zu lernen und
– vielleicht können wir mit frischen und überraschenden Ideen einen klitzekleinen Beitrag zur touristischen Entwicklung von Castelo deVide, einer ländlichen Region nahe der spanischen Grenze, beitragen: rural sustainable Tourism.

Die Vorbereitungen von unserer Seite waren nicht einfach. An genaue Plangrundlagrn gewöhnt Scheit es für uns im Moment noch schwierig das Planungsgebiet zu fassen. Sprachliche Probleme lassen dies nicht einfacher werden, denn die Unterlagen, die wir bislang auswerten könnten, weisen noch viele Ungenauigkeiten, Unschärfen und Lücken auf, so dass die Zieldefinition der Aufgabe weiterhin offen, sehr weit offen ist.
Worum wird es voraussichtlich gehen?
Eine Talsperre, die vorwiegend zur Energieerzeugung dient, soll touristisch mit dem Ca. 15 Kilometer entfernten Castelo verbunden werden, das wiederum an ein waldreiches Naturreservat angrenzt. Besonderheiten, die sich aus bisheriger Sicht zeigen sind:
Olivenhaine, Korkeichenwälder, Menire und Rundsteinhäuser, die vermutlich früher von Hirten und ihren Tieren genutzt wurden und heute verfallen, Aussichtspunkte von höheren Berghängen, Wander-, Rad- und Reitwege, historische Gebäude, jüdische und maurische Kultur, Wasserflächen und vielleicht Wassersport, Energieerzeugung aus natürlichen Ressourcen, einen gigantischen Sternenhimmel, Natur eben.
Wir denken nach über „Wohnen an ungewöhnlichen Orten“, „Natur hautnah – die Hize des Tages, 1000 Sterne in der Nacht“, „Spuren der Hirten- in der Steinzeit“ und hoffentlich noch viel mehr.

Was werden wir noch entdecken  ? Morgen geht’s los!

Eine Antwort auf „Auf in den Süden: mit Studierenden an einen unbekannten Ort“

  1. na dann auf ein neues. ein kreatives händchen mit viel fingerspitzengefühl, viel freude an der arbeit und planerischem entwicklungsgeschick für den roten faden wünsche ich. LG MaNu

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