Vom touristischen Hotspot ans Ende der Welt

Zaljana, eine kleine Bucht, schläft noch, für sie ist es „vor der Saison“, auch wenn es Wochenende ist und Dubrovnik keine 100 km weg ist. Die Hoffnung frischen Fisch direkt am kleinen Hafen kaufen zu können, direkt vom Fischer, stirbt schnell. „Das geht nur während der Saison.“ Wann die wohl für dieses Örtchen beginnt? Es gibt zumindest einen klitzekleinen Supermarkt, bestückst mit dem was es immer gibt, drei mäßige Restaurants, die alle erst mittags öffnen. Für unseren Kaffee finden wir tatsächlich eine kleine Bar, die schon morgens geöffnet ist, mittags schließt und abends ab 20.00 Uhr für 3 Stunden öffnet. Aber: das Meer ist da, große Fische schwimmen mit uns, die Kinder angeln mit Schnur und Brot Fischlein für ihre Katzen, die ersten Gummitiere sind in Sicht und gelegentlich tuckert ein Boot vorbei.

Der Camping ist einfach und schattig. Das reicht uns. Gerd kann wieder 2mal am Tag kochen. Das Leben ist schön. Nur unser Mückennetz braucht Unterstützung, indem wir ständig die Löcher stopfen. Ich finde es gibt nur eine Mücke, aber Gerd sammelt viele Stiche. Wie er das nur macht.

Schwimmen vor dem Aufstehen – echter Luxus.

Letzte Etappe vor Dubrovnik und Montenegro. Am 26. Juni setzen wir über nach Italien, schon gebucht. Albanien, Griechenland und alles andere fällt aus, vielleicht ein anderes Mal.

Sieht nicht so langweilig aus, Fische und wir schwimmen zwischen den Booten

Wir ziehen weiter nach Süden bis ans … ach nein, am Meer sind wir ja schon.

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